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Ïàðà ñîâåòîâ áóäóùåé î-ïýð (íà íåìåöêîì)

Íàòà12: Ñðàçó ñêàæó, ÷òî ïèñàëà íå ÿ, âîò ññûëêà íà îðèãèíàë ->>, íî ìíîãèå ìûñëè ó íàñ ïåðåêëèêàþòñÿ ->> Hallo ihr da. Ich war bereits 2 mal als Au-Pair im Ausland (USA und Irland) und arbeite momentan als Live-In Nanny bei einer Familie in Rheinland Pfalz. Ich habe mir mit diesem Artikel hier vorgenommen, mal ein paar Tipps zu geben, was mir bei der Suche nach einer Familie (und der Entscheidung über einen Au-Pair Aufenthalt) geholfen hat. Folgendes ist auf keinen Fall vollständig und muss auch nicht auf jeden zutreffen (bin für weitere Punkte dankbar)... aber ihr könnt es euch ja mal durchlesen. Entscheidung Au-Pair- ja oder nein? Prinzipiell rate ich jedem, die Chance für einen Au-Pair Aufenthalt zu nutzen. Auch wenn Freunde und Familie was anderes sagen (ich hörte Sätze wie „da bist Du nur billige Arbeitskraft/Putzfrau“). Aber über was ihr euch im Klaren sein solltet: ihr geht dorthin, um zu arbeiten (auch wenn es auf der Homepage mancher Agenturen mehr als Urlaub beschrieben wird) . Die Familie braucht jemanden, der eine bestimmte Anzahl an Stunden am Tag ihre Kinder betreut und sich evtl. ums Haus kümmert. Das heißt dann aber natürlich nicht, dass Ihr nie Zeit haben werdet, euch etwas anzusehen oder die Kultur eures Gastlandes kennen zu lernen. Schließlich gibt es noch die Abende und die Wochenenden und euren, euch zustehenden Urlaub (je nach Familie und Gastland). Welche Familie? Falls ihr privat sucht (bei einem geplanten Aufenthalt in einem europäischen Land kein Problem) könnt ihr euch aktiv in die Familiensuche stürzen... falls ihr in die USA wollt leider nicht (außer ihr sucht euch eine Familie, die sich bei der selben Organisation anmeldet wie ihr und dann beide Parteien „Prematch“ angeben...ihr geht dann durch den normalen Anmeldeprozess, nur die Familiensuche fällt weg). Je nach Familie muss man die eine oder andere Angewohnheit ablegen (krasses Beispiel:auf einer „Kennenlernseite“ für Au-Pairs und Familien lasen meine momentanen Arbeitgeber in einem Profil, dass diejenige daheim ohne Kleidung herumlaufe.. und das gerne auch bei der Familie machen würde). Rauchen z.B. vermindert laut Vermittlungsorganisationen die Vermittlungschancen in die USA (es gibt aber auch Familien, die nichts gegen ein rauchendes Au-Pair haben). Überlegt euch gut, welche Angewohnheit ihr nicht oder nur schwer loswerden könnt, BEVOR ihr auf Familiensuche geht. Außerdem: braucht ihr mehr Freiraum oder mehr Familienanschluss? Manchen Familien ist es wichtig, dass ihr Au-Pair mit ihnen isst und am Wochenende auch mal was mit ihnen unternimmt, andere hingegen wollen das Au-Pair nach Dienstende am liebsten bis zum nächsten Morgen nicht mehr sehen. Wichtig auf jeden Fall: der „Dear Hostfamily-letter“. Formuliert das, was ihr wollt und seit ehrlich! Es gibt genug Familien, die ein Au-Pair suchen! Ich habe (als ich in die USA wollte) in meinen „Dear Hostfamily-letter“ rein geschrieben, dass ich auf jeden Fall Familienanschluss haben will. Mich haben dann zwar nur 2 Familien angerufen, aber die 2. war perfekt und ich hatte ein super Jahr dort. Kontakt mit der Familie Wenn ihr mit einer Familie im Kontakt steht, fragt alles, was euch wichtig ist! Lieber eine Frage zu viel gestellt, als nachher bei der Familie todunglücklich zu sein. Nicht jeder wird sich in jeder Familie gleich wohl fühlen. Familie X kann für den einen die perfekte Gastfamilie sein, für den anderen wäre 1 Jahr bei dieser Familie der reinste Horror. Klärt auf jeden Fall auch Arbeitszeit, eure genauen Aufgaben, die Erwartungen der Familie an ein Au-Pair, evtl. (falls euch wichtig.. siehe unten) die Gegend, in der sie wohnt, freie Tage bzw. euren Urlaubsanspruch und (falls ihr privat sucht) Lohn! - Es gibt Eltern, die nachts oder von Woche zu Woche unterschiedlich arbeiten ... nichts für Leute, die eine geregelten Schlaf brauchen (wie für mich *gg*). - Manche Familien suchen jemanden, der nur für das/die Kind(er) da ist, andere erwarten hingegen zusätzlich einige Stunden Hausarbeit... wieder andere (das ist mir passiert, als ich einem allein erziehenden Vater geschrieben habe) erwarten, dass man sich auch um die kümmert [von einer solchen Stelle würde ich übrigens abraten wink]. - Manche Familien erwarten z.B., dass man die Kinder den halben Tag herum kutschiert, andere, dass man jeden Tag ein Fitnessprogramm mit den Kleinen absolviert. Muss nicht jedermanns Ding ein. - Die Gegend ist so eine Sache. Es gibt Familien, die in der Großstadt wohnen und andere, die (wie ich so gerne sage) „in the middle of nowhere“ leben. Beide Familien können klasse sein, aber nicht jeder fühlt sich an beiden Orten wohl. Als ich in Irland war, habe ich am A... der Welt gelebt. Aber es gab eine gute Busverbindung in alle möglichen Städte. Die habe ich an freien Tagen genutzt... Abends musste ich sowieso arbeiten. Fragt einfach evtl. die Familie nach Bus/Zug oder Autonutzung. - Je nach Land stehen euch eine bestimmte Anzahl Urlaubstage zu (z.B. 2 Wochen in 1 Jahr in den USA). Falls ihr nach dem Aufenthalt ein Studium oder eine Ausbildung plant, für das ihr zum Vorstellungsgespräch kommen müsst, klärt auch das vorher ab! - Der Lohn hängt zum einen vom Land ab, zum anderen aber auch von der Familiensituation (es gibt Familien, bei denen beide Eltern aus finanziellen Gründen arbeiten müssen und es sich nicht leisen können, dem Au-Pair ein Vermögen zu zahlen... es gibt natürlich aber auch das andere Extrem). Falls ihr ohne Organisation geht: Ich persönlich würde auf jeden Fall darauf bestehen, einen Vertrag zu bekommen... wenn möglich vor Antritt der Stelle. Dann habt ihr alles schwarz auf weiß... und eine Familie, die ein Au-Pair „ordentlich behandelt“ wird euch auch ohne Diskussion einen Vertrag schreiben. War bei meiner Familie in Irland überhaupt kein Problem. Was der Familie erzählen, was nicht? Da ihr mit der Familie zusammenlebt, könnt ihr bestimmt Dinge nicht verheimlichen.. zum Beispiel Rauchen Überlegt euch einfach, was ihr denkt, dass die Familie über euch wissen sollte. Erwähnt auch ruhig „negative“ Sachen über euch (z.B. bestimmte Essgewohnheiten, die ihr nicht ändern könnt/wollt). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Sachen den Familien relativ egal sind, sofern der Rest für sie stimmt. Falls die Familie damit nicht „leben“ kann, wird sie euch vorher absagen... aber das ist meiner Ansicht nach besser, also wenn ihr bereits einige Zeit dort wart und dann eine Kündigung bekommt. Entscheidung für eine Familie Wie viele E-Mails ihr einer Familien schreibt oder wie oft ihr telefonieren wollt bevor ihr euch entschiedet liegt bei euch und der Familie. Mit meiner momentanen Familie habe ich sehr viele Mails geschrieben. Bei der Planung für meinen Au-Pair-Aufenthalt in Irland war es schon nach einer Woche mit wenigen Mails und einem Telefonat klar, dass ich bei ihnen anfangen werde. Und 2 Wochen später flog ich auch schon. Aber das allerwichtigste bei der Entscheidung für eine Familie: euer Gefühl! Ich habe mich bei allen 3 Familiensuchen für die Familien entschieden, bei der ich ein gute Gefühl hatte.... und habe keine Entscheidung bereut :-). Zum Schluss wünsche ich euch noch das, was mir damals meine Familie in die USA mitgegeben hat: „den Mut, die Dinge zu ändern, die man ändern kann, die Gelassenheit das zu ertragen, was nicht zu ändern ist, und die Weisheit, das eine vom anderen zu trennen“ (Autor mir unbekannt).

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